Stop-Motion-Filme

Mut zum Außergewöhnlichen! Werbung im B2B kann auch unterhaltsam sein? Wir sagen ja! Charmant und lustig, vor allem aber mutig präsentiert sich Amphenol Industrial in 2015 auf der SPS in Nürnberg.

Der Hersteller industrieller Steckverbinder für elektrische Strom- und Signalübertragung, beauftragte uns, um sich auf der wichtigsten Europäischen Messe für Elektrische Automatisierung filmisch zu präsentieren.

Schlagende Kundenvorteile wie Preis, Produktportfolio und Lieferperformance müssen beworben werden. Am besten in Form von Bewegbildern. Hierzu haben wir von MONO uns wieder einmal mit nicht weniger als „etwas Außergewöhnlichem“ zufrieden geben wollen.

Anstatt also mit aufwändigen und pompösen Computeranimationen punkten zu wollen, die den Besuchern von Industriemessen allenfalls noch ein müdes Lächeln entlocken, gewinnt „Blue“ die Zuschauer mit humorvollem Charme.

Stop-Motion ist keine Mode und kein alte Kamelle. Es ist ein eigenständiges Filmgenre, eine eigenständige Kunstform. Sie besticht mit einer Kombination aus Illustration, Modellierung und leicht zackigen Bewegungsabläufen und kommt dabei meist ohne Sprache aus.

Unser Anspruch war es, das Interesse des Messebesuchers zu erregen und ihn zu einem Lächeln zu verleiten, während die Botschaften des Kunden kurz und knackig in drei ca. einminütigen Sequenzen transportiert werden.

Für Branchenkenner sind die beworbenen Produkte eindeutig erkennbar. Für alle Anderen bleibt die kurzweilige Unterhaltung.
So geht Industriewerbung!

Making of!

Dass das so reibungslos und schnell funktioniert hat, grenzt schon an ein Wunder. Es war ein unglaublich positiver Prozess und ein harmonisches Ganzes zwischen dem Kunden und uns, die wir das Konzept, Stories, Figuren und Produktion zu verantworten hatten. Aber auch zwischen uns und unseren Partnern, dem Illustrator Segor Garber aus Split in Kroatien, der die Räume erfunden hat und den Soundspezialisten von audent, die uns die Soundeffekte zugespielt haben.

Auch für uns im Team entwickelte sich ein spannender Prozess, der schließlich in einem kooperativen Flow mündete.

Wall of Problems

Für die Wand wurden mehrere 100 Bausteine handgeschnitten und bemalt